Über uns

Wir, das sind jede Menge theaterbegeisterte Leute zwischen 20 und 65 Jahren, die sich in einer Ehemaligen - und jetzt auch wieder in einer Schülergruppe tummeln.

Die Kritische Rampe entstand als Schul-, Jugend und Ehemaligentheatergruppe der Geschwister-Scholl-Schule in Köln-Ehrenfeld, die im Jahr 1970 von Peter Laaff, einem Lehrer der Schule gegründet wurden.

Einige Ehemalige haben schon vor vielen Jahren die Schulzeit beendet, waren aber durch das Theater immer noch eng mit der Schule verbunden. Ob als Schauspieler oder Bühnenarbeiter, ob an der Kasse oder in der Requisite, wir sind wie eine große Familie. Und wie im richtigen Leben streiten und versöhnen wir uns immer wieder, spätestens wenn die Aufführungen vor der Türe stehen! Mit dem Geld, dass über den Aufwand für das jeweilige Stück hinausgeht, haben wir regelmäßig die Geschwister-Scholl-Schule unterstützt.

Geprobt wird in der Regel von Mitte August bis Anfang November. Manchmal bis zu viermal in der Woche. Das Wichtigste aber ist: Wir haben viel Spaß: vor, während und nach (!!) den Proben und Aufführungen! Für das Leitungsteam ist das ganze Jahr über Theater. Ab Januar beginnt die Planung für die Aufführungen im Herbst/Winter. Es gilt Termine und Logistik zu klären, Texte zu lesen und auszuwählen, Probenpläne zu erstellen, und vieles andere mehr bis endlich alles bereit ist!

Im Jahr 2020 wollten wir eigentlich das 50jährige Bestehen der Theatergruppe mit unseren treuen Fans feiern. Leider was das aufgrund von Corona nicht möglich.

Im August 2022 mussten wir nach über 50 Jahren unsere geliebte und angestammte Spielstätte, den Musik-/Theatersaal der Geschwister-Scholl-Schule verlassen. Für Veranstaltungen wie Theateraufführungen erfüllt der Musiksaal nicht mehr die heutigen Brandschutzauflagen. Die berühmte Bilderwand und die Technik wurden abgebaut, Requisiten und Kulissen etc. zur Kippe gefahren.

Aber es geht weiter! Wir haben im Pfarrsaal St. Konrad in Köln-Vogelsang eine neuen Proben- und Spielstätte gefunden. Im Dezember 2022 fand dort unsere erste Aufführung „Immer wieder nachts um vier“ (Eine Komödie von Rolf Sperling und Stefan Bermüller). Und sogar unser Markenzeichen, der orange Vorhang, bleibt (irgendwie) erhalten.